Die Orgel der Evangelischen Kirche am Markt in Hombruch stammt aus dem Jahre 1958 und wurde vom Hattinger Orgelbaumeister Alfred Raupach gebaut; die elektrischen Teile der Traktur stammen von der Firma Bosch. Sie ist so konzipert, dass alte Meister, romantische Komponisten, aber auch neue Musik dargestellt werden können. Konzertieren ist auf diesem Instrument ebenso gut möglich wie die Begleitung der Liturgie im Gottesdienst.

Die Disposition der Orgel:

Hauptwerk (I. Manual)
1. Quintadena 16'
2. Prinzipal 8'
3. Spitzflöte 8'
4. Oktave 4'
5. Rohrflöte 4'
6. Waldflöte 2'
7. Rauschquinte 2 2/3' + 2'
8. Mixtur 6f. 1 1/3' (zurückgebaut auf 4f.)
9. Trompete 8'

Positiv (III. Manual)
1. Holzgedackt 8'
2. Prästant 4'
3. Blockflöte 4'
4. Flachflöte 2'
5. Scharff 3f. 2/3'
6. Sifflöte 1 1/3'
7. Krummhorn 8'
Tremulant

Schwellwerk (II. Manual)
1. Holzflöte 8'
2. Weidenpfeife 8'
3. Quintadena 4'
4. Gemshorn 4'
5. Schwiegel 2'
6. Hintersatz 4f. 4'
7. Septimenzimbel 3f.
8. Dulzian 16'
9. Schalmei 8'
Tremulant

Pedal
1. Prinzipal 16'
2. Subbass 16'
3. Oktavbass 8'
4. Rohrpommer 8'
5. Choralbass 4'
6. Nachthorn 2'
7. Pedalmixtur 4f. 2/3'
8. Holzposaune 16'
9. Trompete 4'

Koppeln III/II, III/I, II/I, Suboktavkoppel III/I, I/Pedal, II/Pedal, III/Pedal
3 freie Kombinationen, Tutti, 2 Pedalkombinationen, Zungeneinzel- und gesamtabsteller
Alle Kombinationen und Koppeln als Hand- und Fußschalter
Crescendowalze

 

Weiterhin ist in der Kirche ein Orgelpositiv der Firma Stockmann vorhanden:
Gedackt 8'
Rohrflöte 4'
Prinzipal 2'

Außerdem findet man ein gutes Klavier und ein E-Piano für die Begleitung in Gottesdienst und Konzert vor.