Wir schaffen Kontakte. Nah und fern. Der Fachausschuss „Gesellschaftliche Verantwortung und Ökumene“ unserer Gemeinde öffnet sich für Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders der eigenen Stadt und der ganzen Welt.
Er sieht sich als Partner ausländischer Christinnen und Christen, die in unseren Kirchengebäuden Gottesdienst feiern. Wir sehen uns auch geschwisterlich mit den katholischen Christinnen und Christen unserer Umgebung verbunden. Zugleich pflegt er gute Kontakte zu andern Religionsgruppen (z.B. Muslimen und Hindus) in unserer Nähe.
Die politischen und sozialen Herausforderungen, z.B. die wirtschaftliche Ungleichheit in Deutschland und der Welt sieht der Ausschuss als besonders wichtige Aufgabe an. Wir unterstützen den EineWelt-Standes, in dem gemeindeübergreifend Freiwillige aus allen gesellschaftlichen Schichten engagiert sind. Mittwochs- und samstags werden fair gehandelte und meist biologisch-ökologisch produzierte Waren angeboten. Wir kooperieren mit verschiedenen Gemeindegruppen, um den Gedanken von Fairness und Gerechtigkeit in unsere Gemeinde zu tragen. Unser Ziel für die kommenden Jahre ist eine Ausweitung dieser Aktivitäten. Dazu werden wir intensiver mit anderen EineWelt-Gruppen des Kirchenkreises Dortmund zusammenarbeiten. Wir möchten zudem unser Bildungsangebot verstärken.
In einer gemeindeübergreifenden Partnerschaft unterstützen wir die Jüngergemeinde in Bolenge, DRKongo mit ihrem Ambulanzboot. Gesundheitliche Versorgung steht hier an oberster Stelle. Das Projekt wird unterstützt vom WWF und gilt als vorbildlich für andere Regionen Afrikas.
Unser Einstehen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit bleibt für uns weiterhin zentral. Sowohl unsere eigene Geschichte als auch die Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen Entwicklungen in der Stadt Dortmund sind für uns Thema. Dabei kooperieren wir mit dem Ausschuss „gesellschaftliche Verantwortung“ auf Kirchenkreisebene.
Das Team des Ausschusses „Gesellschaftliche Verantwortung und Ökumene“ wird wie alle Fachausschüsse durch das Presbyterium berufen und setzt sich derzeit aus sechs ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sowie einem Pfarrer zusammen.